Die Europameisterschaft ist in vollem Gange und jede Nation hat schon mindestens ein Gruppenspiel hinter sich. Natürlich setzen wir unseren Fokus auch auf die Spielflächen. Wir hatten bereits darüber berichtet, dass in 5 von 10 Stadien der EM die High-End Hybridrasen Technologie Airfibr eingebau ist:

  • Stade Geoffroy-Guichard – St. Etienne
  • Stadium Municipal – Toulouse
  • Parc Olympique Lyonnais – Lyon
  • Stade Matmut Atlantique – Bordeaux
  • Stade Vélodrome – Marseille (allerdings wurde in Marseille aufgrund eines Konzerts kurz vor dem Turnier aus Kostengründen ein Rollrasen verlegt).

Schon jetzt ist in den TV Bildern die gute Qualität der Hybridrasenplätze zu erkennen.
Mit diesem Thema hat sich auch die Schweizer Nationalmannschaft beschäftigt und sich dazu entschlossen ihr EM Mannschafts Quartier in Montpellier aufzuschlagen. Das Stade de la Mosson in Montpellier hat ebenfalls einen Airfibr Hybridrasen und zählt zu den besten Plätzen in Frankreich. Hier kann sich die Schweizer Mannschaft ideal auf das Turnier vorbereiten.

Das erste Feedback in der Presse spricht für sich.

UEFA EURO 2016: Die Schweizer kommen in Montpellier an
Artikel von RTS Sport, 06 Juni 2016
(Übersetzung aus dem Französischen ins Deutsche)

Man sieht es schon von weitem: Plakate, Werbungen, Banner… die Europameisterschaft ist
allgegenwärtig in Montpellier. Die Stadt empfängt nicht nur die Schweizer Mannschaft, sondern auch das italienische Team. „Willkommen“. Die rote Flagge mit weißem Kreuz weht neben der italienischen Fahne in dem historischen Zentrum des südfranzösischen Stadt. Etwa zehn Kilometer westlich, in Juvignac, nicht weit entfernt von dem Stade de la Mosson, gibt es den Golf von Montpellier-Fontcaude. Hier in der Nähe der Greens logiert die Schweizer Mannschaft seit Montag im 4-Sterne-Hotel Vichy Spa. Ein paar Stunden Später am frühen Abend, sind der Kapitän Stephan Lichtsteiner und seine Mannschaftskameraden auf dem wunderschönen Rasen von Montpellier zum ersten Mal erschienen.

„Ich habe selten so ein hochwertiges Feld gesehen“ erklärt Alex Miescher, Generalsekretär des Schweizerischen Fußballverbands. Dies ist der viertbeste Rasen der Ligue 1. Die Trainingsbedingungen sind hervorragend.“ Es besteht kein Zweifel daran, dass die Mitglieder vom SFV es nicht bedauern, ihr Camp in der 7- größten Stadt Frankreichs niedergelassen zu haben. Diese Entscheidung stieß am Anfang auf Skepsis, insbesondere bei Medien.