Die Fußball Europameisterschaft steht vor der Tür und wir alle freuen uns auf weitere 4 Wochen Sommermärchen. Vor kurzem hatten wir über die Stadien der EM in Frankreich berichtet und dass mehr als die Hälfte der Spiele auf der Airfibr Hybridrasen Technologie ausgetragen werden. Nun hat sich auch der FC Arsenal für diese High-End Rasentechnologie aus Frankreich entschieden. Was steckt hinter dieser Technologie und was bewegt einen der europäischen Top Clubs diesen Schritt zu gehen? Zumal der FC Arsenal dafür bekannt ist ein Vorreiter und maßgeblicher Treiber der Stitching Hybridrasen Technologie zu sein.

Um die Entscheidung nachvollziehen zu können wollen wir einen Blick zurück richten. Verstärkte Rasensysteme gibt es bereits seit Mitte der 90er Jahre. Für mehr Ebenflächigkeit, Belastbarkeit und Stabilität wurden unterschiedliche Techniken und Herangehensweisen, mal mehr oder weniger erfolgreich, auf den Markt gebracht. Fast alle Technologien konzentrieren sich genau auf diese Eigenschaften. Zweifelsohne haben diese Systeme den Fußball und das moderne Greenkeeping stark nach vorne gebracht. Allerdings kann man sagen, dass der Drang nach Stabilität und Belastbarkeit zwar das Fußball Spiel an sich unterstützt, aber nicht zwingend den Spieler selbst in den Fokus rückt. Ist Stabilität wirklich die maßgebliche Komponente. Der Rasen ist die Arbeitsfläche des Spielers! Und wenn wir alles tun um gesundheitsschonende Arbeitsplätze für uns zu haben, sehen wir uns in der Pflicht, dies auch den Spielern zu ermöglichen.

Aktuell gibt es am Markt zwei Hybridrasen Technologien die das beherzigen. Zum einen FiberElastic, wo neben Polypropylen Fasern, auch elastische Fasern in die Rasentragschicht eingemischt werden um den Kraftabbau zu erhöhen. Die TSG Hoffenheim und Borussia Mönchengladbach sind in Deutschland die Vorreiter dieses Systems und erzielen damit große Erfolge und Spielerzufriedenheit. Zum anderen Airfibr. Die Stabilität und Widerstandsfähigkeit wird in der Rasentragschicht mit 150 Milliarden synthetischen Microfasern erreicht. Der Kraftabbau und Elastizität durch natürlichen Kork. Kork hat von Natur aus die Eigenschaft, Kräfte aufzunehmen und abzubauen wodurch die Gelenke und Muskeln der Spieler nachhaltig geschützt werden.

Dank diesen Fähigkeiten von Kork können wir unseren Beitrag dazu leisten die Spieler optimal vor Verletzungen zu schützen. Auch der FC Arsenal hat schon in der Vergangenheit mit Kork gearbeitet und dies mit der Stitching Technologie kombiniert. Allerdings ohne Erfolg. Daraus hat der FC Arsenal gelernt und verfolgt den neuesten Stand der Entwicklung genauer. Die Spieler des FC Arsenal spielen und trainieren seit jeher auf erstklassigen Plätzen, wenn diese aber in Zukunft auch noch ihre Muskeln und Gelenke schonen, haben wir ein weiteres Ziel erreicht. Der FC Arsenal ist aber nicht der einzige Verein. Neben den genannten Bundesligisten, setzt auch Real Madrid auf biomechanisch optimierte Plätze um ihre größtes Kapital, den Spieler, zu schonen. Wir dürfen also gespannt sein, wie das Feedback unserer Nationalspieler nach der Europameisterschaft ausfällt. .